Donnerstag, 28. Oktober 2010

A mint car and the middle of nowhere

Es ist geschafft. Unsere eigenen 4 Waende auf Raedern wurden rundum renoviert und wir fuehlen uns pudelwohl.

Nachdem wir unsere letzten Wochenenden hauptsaechlich mit der Renovierung unseres Vans verbracht haben sind wir nun stolz euch das Ergebnis zeigen zu koennen.

Die Sitze mussten dringend gereinigt werden. Dafuer wurde mir die "airgun" in die Hand gedrueckt. Die pustet wirklich den letzten Dreck aus den Poren. Schoen war es jedoch nachher, dass dieser Dreck die eigenen Poren vertsopft hat.


Marlen nimmt sich das Auessere vor, bevor es ans Fieberglasmasseauftragen geht um die "kleinen" Rostloecher zu stopfen.

alles zugespachtelt und schon wieder schoen abgeschliffen. Die Fenster sind auch bereits abgeklebt, damit es ans Grundieren gehen kann.


Puh, das Abschleifen war anstrengend!


Ohoh, I'm walking on sunshine
Let's tag it!

Dieses "kleine" Rostloch zierte den Innenraum

wurde dann aber ausgetrocknet, zugeschweisst und mit einem extra Schaum ausgespritzt.
ein erneutes Auftragen der Spachtelmasse liess sich nicht vermeiden und das Abschleifen leider auch nicht, was dazu fuehrte, dass das komplette Auto nocheinmal einer Grundreinigung unterzogen wurde.

Ich bin ergraut...genauso wie der Rest des Innenraums.
Holy guacamole, we're done. It's time to go on the road!
Nachdem Charlene und James noch in den Genuss der deutschen Kueche kommen konnten, waren wir voller Freude uns am naechsten Morgen auf den Weg zu Finbar zu machen, welchen Marlen die letzten 3 Tage eifrig fuer seine anstehenden pruefungen vorbereitet hat. Wir wurden herzlich von Robyn (seiner Mutter) und Kate (Schwester) aufgenommen. Hierbei wurde mir klar, wie sehr ich doch meinen Lieblingsbruder vermisse, denn Finbar hatte grosses Interesse daran mich zu zickeln und einem zu vermitteln, wer denn der Boss hier sei.




Die Culleys wohnen in Pukekawa und das ist wirklich im Nirgendwo. Ich war immer der Annahme, dass Lena in Hembach wirklich abgeschnitten wohnt, doch dort gab es wirklich nichts ausser Wiesen, Himmel, Schafen und Kuehen. Aprops Kuehe. Marlen und ich haben Cowgirls gespielt und Finbar dabei geholfen seine 2 Kaelbchen vom Nachbarn abzuholen und in ihr neues Gehege zu leiten. Sie haben sogar besser gehoert als ich erwartet haette.
So, das war es fuer nun. Diesmal nur wenig Text, dafuer aber viele Bilder. Wir werden unserem ehemaligen Boss jetzt noch einen Besuch abstatten und uns dann auf den Weg nach Silvia Parks machen um Kirsten aufzusammeln.
Liebe Gruesse ins kalte Deutschland,
Eure Kathi

Freitag, 22. Oktober 2010

end of kebabing...finally!

so ihr Lieben in der Heimat. Ich kann euch nun freudestrahelnd mitteilen, dass ich gerade meine letzte Schicht im Kebabshop hinter mich gebracht habe und einfach nur unglaublich gluecklich bin.
Die Arbeit war, wie ich zugeben muss, wirklich in Ordnung und mit meinem Boss habe ich mich nach anfaenglichen Schwierigkeiten gut verstanden, doch nun ist Schluss mit rotierenden Doenerspiessen, merkwuerdigen Kunden, die Schweinekebabs oder Fischkebabs bestellen moechten, Ausrufen wie "guys, KATRIN (das bin uebrigens ich)... you burned chicken", kaputten Haenden und Brandspuren, weil der Ofen zufaelligerweise doch heiss ist und last but not least, dem Paprikaschneiden. Manch einer mag sich nun denken, wieso das Verarbeiten eines Gemueses hier mit aufgelistet wird, doch wer mich kennt, kann sich sicherlich vorstellen, dass dies mit eine der haertesten Aufgaben fuer mich gewesen ist.
Doch das ist nun passe.

Wie geht es weiter?
Unser Van ist, abgesehen von einem mittelgrossen Rostloch, startklar und laeuft "fucking mint!". Wir haben die letzten freien Tage damit verbracht ihn auf Fordermann zu bringen und das auch recht erfolgreich. Davon werde ich euch aber ganz bald noch berichten, denn wir werden uns naechsten Montag auf den Weg zu Finbar machen, wo Marlen mit ihrem Spanisch und Geschichtswissen noch ein wenig ihr Konto aufbessern kann und uns dann Donnerstag endlich aufbrechen. Die geplante Party wird nicht stattfinden, denn eine Woche laenger mit uns wollten wir Charlene und James nicht zumuten... Das Zusammenleben war eine neue Erfahrung fuer uns alle und wir sind auesserst froh bald unsere eigenen "vier Waende" zu haben. Diese vier Waende werden jedoch ordentlich gefuellt sein, denn unser Van muss nicht nur 2 kebabshopgeschaedigte Maedels, sondern noch einen dritten Passagier beherbergen. Wer das ist? Die liebe Kirsten hat sich auch auf den Weg zu den Kiwis gemacht und wird sich am 28ten zu uns gesellen. Das wird ne moards Gaudi.

Das wars fuer heute. Im naechsen Post werden Bilder von unserem ungetauften Van folgen. Haltet dir Ohren steif.
Ich sende liebe Gruesse nach Bolivia, Peru, Australia, Mexico, Espana, Teneriffe, in den Tschad et naturellement in die Heimat!

P.s. Lasst euch von meinem Sprachenmix nich verwirren. Ich habe heute eine tahitianische Reisegruppe bedient und habe somit Englisch, Franzoesisch und faelschlicherweise Spanisch in einem benutzt. Das war ein Chaos!


man drehe sich das Bild doch bitte im Kopf!

" KATRIN, you forgot to put oil in rice" , sagte Nedim und schlug die Haende ueber dem Kopf zusammen
Chickenkebab or Lambkebab, ah Falafelkebab! Which sauces would you like to have on that? You can choose three of those. Okay, Garlic- Yoghurt, Honeymustard and Sweetchilli. Would you like to have it with all the salads? All the salads? Yes, all of that? Everything, except for the gerkins. Okay, Falafelkebab,that's 8 $ please. Oh, sorry, I wanted a Foccacia combo with wedges and sour cream.... das taegliche Chaos hat nun ein Ende.