Mittwoch, 10. November 2010

Troubletrio on its way to the far North
Troubletrio, diesen Namen verpasste uns der lockere Kiwi Ryan und bei genauerem Hinschauen lag er mit dieser Bezeichnung gar nicht so falsch. Hier ein paar Geschichten der letzten 2 Wochen.
Am 7ten November kamen wir auf die wunderbare Idee uns auf den Weg zu Cape Reinga, dem (fast) noerdlichsten Punkt Neuseelands zu machen. So weit, so gut, doch wenn man nur reist, keinen geregelten Tagesablauf hat und sich jeden Abend ein neues Plaetzchen zum schlafen sucht kommt man auch schonmal auf merkwuerdige Gedanken. SO kam es, dass wir uns um 4 Uhr morgens richtung Norden machten um am Cape die Sonne aufgehen zu sehen. Nach einer 1,5 stuendigen Fahrt errreichten wir das geplante Ziel noch ein wenig schlaftrunken, doch gluecklicherweise in voelliger Dunkelheit. Diese bereitete uns jedoch ein wenig Schwierigkeiten, da wir ja den Weg zu dem bekannten Leuchtturm finden wollten. Ein Leuchtturm, ja der leuchtet, bloed allerdings, wenn dieser den Abhang runter hinter einer Kuppel versteckt die Schiffahrer vor der sich annaehrenden Kueste warnt, uns aber nicht auf sich aufmerksam macht.
Nach anfaenglicher Orientierungslosigkeit standen 3 deutsche Maedchen nun zaehneklappernd am verlassendsten Punkt der Welt, den ich bis jetzt gesehen habe und warteten sehnsuechtig auf einen hoffentlich atemberaubenden Sonnenaufgang.
Dieser Wunsch sollte uns jedoch nicht erfuellt werden, denn der bereits genannte Huegel sollte uns nicht nur die Suche nach dem Leuchtturm erschwert haben, sondern uns auch den Blick auf die aufgehende Sonne verwehren. Das kreisende Licht des Warnsignals blieb somit der einzige Lichtschimmer, der uns gegoennt wurde.Letzendlich ging die Sonne naemlich nicht ueber dem Meer, sonder fuer uns hinter den Bergen auf.
Aiai, ein Versuch war es wert und wer kann schon von sich behaupten alleine um 6 Uhr in der frueh am Cape Reinga gestanden zu haben?
Der Rueckweg wurde nach Kerikeri angetreten, wo wir erneut eine Nacht verbringen sollten und uns mit einer Backpackertruppe (2 Engtlaender, 2 Iren, 1 Kiwi und ein leider ein Dutzend Deutsche), die wir das vorherige Wochenende beim Feiern kennengelernt hatten, trafen und einen echt coolen Abend verbrachten.
Der naechste Tag fuehtre uns an die Wetskueste. Wir brachen erst gegen 2 Uhr auf und waren gespannt was uns erwarten wuerde, doch dort war absoult gar nichts, nada! man fahert 6 Stunden durch die Gegend und befindet sich mehr oder weniger in der Pampa. Das ist ja schoen anzuschauen, aber wenn die Dunkelheit naht und man immernoch keinen geeigneten Stellplatz gefunden hat ist das nicht sonderlich spassig.
Nun sind wir wirklich froh die Ostkueste wieder erreicht zu haben und werden uns auf den Weg zur Coromandel machen.
Da werden wir sicherlich auch den "Ummesser" (gut, dass ich Mathe als Abiturfach hatte) riesiger Kauribaueme bestaunen koennen, gelegentlich wird Marlen auf der linken Strassenseite fahren und ich werde bei den naeher kommenden Autos anfangen "links,links,liiiiiiiiiiiiiiiiiiinks" zu schreien und vielleicht kippt unser 10 Liter Wasserkanister wegen zu tiefer Schlaglocher auch nochmal hinten im Van um, sodass der gute Luke erstmal trockengelegt werden muss.
Auf gehts zu den naechsten Hoehlen, Wasserfaellen und natuerlich meinen geliebten Straenden.
Also Leute uns wird hier nicht langweilig, wir haben unseren Spass und aus unsehren Fehlern werden wir sicherlich lernen.
Adios amigos!


Guten Morgen Welt, wo bleibt die Sonne?


Ich wollte hier nur mal kurz durchs Bild fliegen


Aussicht von Cape Reinga

Mangawhai Heads

Ninety Mile Beach

Am A..... der Welt

Samstag, 6. November 2010

Freiheit!

Also ihr Lieben in der Heimat, ich habe genau 30 min in denen ich diesen Computer nutzenkann und deswegen werde ich nicht viel schreiben, aber an unserer ersdten Woche moechte ich euch gerne teilhaben lassen und euch natuerlich auch ein wenig neidisch machen ;-)


3 chicken on the road


so sieht unser Morgen meist aus... wir geniessen das Fruehstueck am Strand. Bis jetzt haben wir erst einen Campingplatz anfahren muessen, denn auch wenn die Schilder sagen "NO OVERNIGHT CAMPING" juckt es die Leute und auch die Polizei reichlich wenig. Teilweise haben wir sogar das Glueck nicht nur eine oeffentliche Toilette, sondern auch eine kalte Dusche am Strand zu finden um uns ein wenig aufzufrischen, wenn das nicht der Fall ist, hat es bis jetzt auch geklappt sich auf Campingplaetze zu stehelen um sich dort von Sand zu befreien.


Pakiri Beach... wir waren abgesehen von einem vereinsamten Surfer wirklich allein dort. Vielleicht liegt das aber auch an der 4km langen Schotterstrasse. Wir hatten doch arge Sorge um unseren lieben Luke (wir haben unseren Van naemlich nun getauft).


ein riesen grosser Freudensprung!


Am Abend planen wir meist die Route fuer den naechsten Tag.



einene Segeltrip in der Bay of ISlands haben wir uns gegoennt. Auch wenn das Wetter nicht den ganzen Tag mitgespielt hat, war das Geld gut inverstiert, denn wir hatten einen wirklich coolen Captain, ein leckeres Mittagessen, eine coole Crew und einen einfach genialen Tag.


Delfine haben wir auch gesehen.


Gluecklicherweise hatten wir auch die Moeglichkeit ein bisschen Kayak zu fahren.


Lookout ueber die Bay of Islands. Die kann man aber auch wirklich am besten ueber den Wasserweg besichtigen.


Falls ihr denkt, dass wir nur am Strand rumhaengen, habt ihr falsch gedacht. Oft packen wir uns unsere Wanderschuhe und machen uns auf den Weg in den naechsten Wald um ein paar Wassefaelle zu begutachten.


Ein bisschen "Kultur" ist auch dabei. Die Hundertwasser Loos in Kawakawa.


Schade, ich haette noch so viele schoene Bilder, doch die Zeit ist abgelaufen.
Bis ganz bald.

Gruesse aus der Ferne
Kathi